Trotz steigender Absätze hat Südkoreas größter Autobauer Hyundai erstmals seit acht Jahren einen Quartalsverlust hinnehmen müssen. Grund sei...
Trotz steigender Absätze hat Südkoreas größter Autobauer Hyundai erstmals seit acht Jahren einen Quartalsverlust hinnehmen müssen. Grund seien vor allem externe Faktoren wie Währungsschwächen in einigen Absatzmärkten, teilte Hyundai am Donnerstag mit. Der Nettoverlust betrug 203 Milliarden Won (158 Millionen Euro).
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Der südkoreanische Autobauer verkaufte nach eigenen Angaben zwischen Oktober und Dezember weltweit 1,23 Millionen Autos. Das war ein Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und lag vor allem an einer steigenden Nachfrage aus Europa und aufstrebenden Volkswirtschaften wie Brasilien und Russland.
Für das laufende Jahr gab Hyundai einen eher pessimistischen Ausblick. Das liege vor allem an dem anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China sowie am sinkenden Wachstum in der Volksrepublik, einem wichtigen Absatzmarkt für Hyundai, erklärte das Unternehmen.
by via Berliner Tageszeitung - News aus Politik, Wirtschaft und Sport - Berliner Tageszeitung
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