Auf den Spuren des Vaters: Der Einstieg von Formel-2-Pilot Mick Schumacher (19) in die Talentschmiede von Ferrari ist perfekt. Das bestÃĪtigt...
Auf den Spuren des Vaters: Der Einstieg von Formel-2-Pilot Mick Schumacher (19) in die Talentschmiede von Ferrari ist perfekt. Das bestÃĪtigte die Scuderia am Samstag. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher wird "ab der kommenden Woche an den AktivitÃĪten zur Saisonvorbereitung" der Ferrari Driver Academy teilnehmen.
"Ich freue mich unheimlich, dass Ferrari mit mir zusammenarbeitet und dass ich in meiner nahen motorsportlichen Zukunft Rot tragen werden", sagte Schumacher: "Das ist erneut ein Schritt in die richtige Richtung, und ich kann nur von dem immensen Know-how profitieren, das dort gebÞndelt ist. Ich werde alles dafÞr tun, meinen Traum von der Formel 1 zu verwirklichen."
Der neue Ferrari-Teamchef Mattia Binotto rÃĪumte die "spezielle emotionale Bedeutung" dieser Personalie ein, "aber wir haben Mick aufgrund seines Talents sowie seiner menschlichen und professionellen QualitÃĪten ausgewÃĪhlt."
Damit kann Schumacher auch bei den Formel-1-Testfahrten fÞr die Scuderia wÃĪhrend der anstehenden Saison zum Einsatz kommen, bei denen die Teams an zwei von vier Tagen Piloten einsetzen mÞssen, die nicht mehr als zwei Grands Prix bestritten haben. Bislang fuhr Antonio Giovinazzi solche EinsÃĪtze fÞr Ferrari, der Italiener wechselte zu dieser Saison aber zu Sauber. Schumacher, Formel-3-Europameister, kÃķnnte zudem die Rolle eines Simulatorfahrers Þbernehmen.
Nach seinem Aufstieg in die Formel 2 wird Schumacher dort weiter fÞr das italienische Prema-Team im Cockpit sitzen. Schon zuletzt hatte Ferrari dem Teenager immer wieder verbal den roten Teppich ausgerollt. "Wie kÃķnnte Maranello zu diesem Namen Nein sagen", meinte etwa der ehemalige Teamchef Maurizio Arrivabene: "Unsere TÞr ist immer offen. Die Geschichte, die Ferrari mit diesem Namen verknÞpft, ist eine besondere."
Micks Vater Michael gewann zwischen 2000 und 2004 fÞnf seiner sieben WM-Titel fÞr Ferrari, der Name Schumacher steht wie kein zweiter fÞr die Erfolge der Marke in der Formel 1. Letzter Ferrari-Weltmeister und einziger der Nach-Schumacher-Ãra war der Finne Kimi RÃĪikkÃķnen 2007.
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by via Berliner Tageszeitung - News aus Politik, Wirtschaft und Sport - Berliner Tageszeitung
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